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 Ed Emshwiller

*1925—died in 1990; 1949 Bachelor of Design der University of Michigan (USA); ab 1949 studiert er Grafik an der Ecole des Beaux-Arts, Paris (F), und der Arts Student League in New York (USA); 1979 Dean der School of Film and Video am California Institute of the Arts; Lehrtätigkeiten an der Yale University, der University of California in Berkeley und der State University of New York in Buffalo.
Ed Emshwiller ist eine zentrale Figur in der Geschichte der Videokunst. Als Künstler wie Lehrer hatte er großen Einfluss auf die Entwicklung einer neuen technischen Sprache des Videobildes. Er war ein besonderer Architekt des elektronisches Vokabulars des Mediums und einer der herausragenden Praktiker zugleich. Seine frühen Experiment mit Synthesizern und Computern beinhalten das elektronische Gestalten des dreidimensionalen Raums, das Zusammenspiel von Illusion und Wirklichkeit sowie Bearbeitungen von Zeit, Maßstab und Bewegung. Emshwiller kam zum Medium Video von der Beschäftigung mit dem Abstrakten Expressionismus als Maler, der Science Fiction Illustration und vom Film. Als Filmemacher hat er die amerikanische Avant-garde beeinflusst mit Arbeiten wir »Relativity» (1966) und »Image, Flesh and Voice« (1969). Seine frühen Filme wie auch seine Videoarbeiten bezogen häufig Tänzer und Choreographien mit ein.