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Friedrich Wilhelm Murnau »Nosferatu«
Friedrich Wilhelm Murnau, »Nosferatu«, 1921
 


 
 

Werke von Friedrich Wilhelm Murnau:

Nosferatu


Deutschland | 96' | Konzept: Galeen, Henrik | Regie: Murnau, Friedrich | Kamera: Wagner, Fritz Arno | Mitwirkende: Gustav Botz; Karl Ettlinger; Hardy von Francois; John Gottowt; Alexander Granach; Wolfgang Heinz; Guido Herzfeld; Ruth Landshoff; Max Nemetz; G.H. (Georg Heinrich) Schnell; Max Schreck; Greta Schroeder; Albert Venohr; Gustav v. Wangenheim; Heinrich Witte | Edition / Produktion: Prana-Film GmbH, Berlin
 

 Friedrich Wilhelm Murnau

*1888 in Bielefeld (D) als Friedrich Wilhelm Plumpe; Studium der Literatur, Philosophie, Musik und Kunstgeschichte in Heidelberg; ab 1913 Schauspieler und Regieassistent im Ensemble der Max Reinhardt-Bühnen in Berlin; gestorben 1931 in Santa Barbara, CA (USA). Friedrich Wilhelm Murnaus erste Filmarbeiten waren Propagandafilme für die deutsche Botschaft in der Schweiz. Andere frühe Filme zeigen, beeinflußt vom Expressionismus, eine Vorliebe für das Düster-Phantastische. Herausragend war hier vor allem »Nosferatu« (1921), der erste bedeutende Vampirfilm. Nach einer Vereinigung seiner Firma »Decla-Bioscop« mit der UFA bekam er größere Etats und drehte mit Emil Jannings »Der letzte Mann« (1924), eines der größten Meisterwerke des Stummfilms, in dem neben Jannings Leistung vor allem die großartige Kameraarbeit begeisterte. Nach einem weiteren Erfolg mit »Tartüff« (1925) ging Murnau 1926 nach Hollywood, wo man ihm große Geldmittel für »Sonnenaufgang« zur Verfügung stellte, doch der von der Kritik gefeierte Film wurde kommerziell kein Erfolg. Deshalb wollte das Studio bei Murnaus künftigen Produktionen mitreden. Zwei weitere Filme wurden dann durch den aufkommenden Tonfilm kommerziell wertlos. Am 11. März 1931, eine Woche vor der Premiere von »Tabu«, kam Murnau in Santa Barbara, Kalifornien, bei einem Unfall ums Leben.

(Quelle: Weltchronik – http://www.weltchronik.de/bio/cethegus/m/murnau.html)