Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
Jill Scott »Continental Drift«
Jill Scott, »Continental Drift«, 1989
© Jill Scott


 
Jill Scott »Continental Drift«Jill Scott »Continental Drift«Jill Scott »Continental Drift«Jill Scott »Continental Drift«Jill Scott »Continental Drift«Jill Scott »Continental Drift«

Kategorien: Video

Schlagworte: Landschaft | Religion

Relevante Textstellen:

icon: authorJill Scott »Erweiterte Körper«


Australien
 

 Jill Scott
»Continental Drift«

»Continental Drift« wurde durch meine eigene Erfahrung mit Brustkrebs bestimmt und meine Wahrnehmung über die schwierigen Entscheidungprozesse für oder gegen westliche beziehungsweise östliche Heilmethoden. Ich wollte Metaphern finden für meine Entscheidungsmöglichkeiten, aber auch für die Diagnose und Behandlung während der Krankheit. Die Brust wurde zu einem Berg; die sich bewegende Erde verwandelte sich in Schichten meiner Haut. Das Video ist in vier Abschnitte unterteilt: »Hilfe«, »Hoffnung«, »Wachstum« und »Veränderung«. Während der gesamten Erzählung dient Wasser als Metapher, als Versicherung gegen Todesangst. Ich war zu dieser Zeit vom Buddhismus beeinflusst. Das zentrale Bild von »Continental Drift «– es zeigt, wie ich mich selbst gebäre – war direkt durch die Gottheit der »Weißen Tara« inspiriert, die aus einer Träne von »Avalokitesvara«, dem Buddha der Leidenschaft, geboren wurde. Sie symbolisiert langes Leben. Ich wollte den Heilungsprozess mit anderen Frauen teilen, die unter ähnlich schmerzlichen Umständen eine Verbindung zur Natur verspüren.