Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
 
Zu dieser Arbeit liegt leider kein Bild vor.
 


 Yves Netzhammer
»Grosse Spiegel werden verloren. Informationen von Abwesenheit, damit Anwesenheit entstehen kann.«

Computerfilm, CD (als Buchbeilage) und DVD, variable Installation.
Produziert mit den Mitteln von Dornbracht im Rahmen von »Statements IV«

Flüchtigkeit, Fluidität und umfassende Mutationsmöglichkeiten sind die fundamentalen Neuerungen, die die digitalen Medien sowohl technisch gebracht haben als auch als das Ideal neuer Weltvorstellungen suggerieren. Yves Netzhammer spielt mit dem Fantasma unendlicher Rekombinierbarkeit: Alles (Tier, Mensch, Geschlecht, Objekt etc.) ist im Fluss. Netzhammer spürt aber auch den Grenzen nach: Nicht alles ist völlig neu im digitalen Fliessen. Beim Betrachten ertappt man sich selbst, wie man permanent Bedeutung gibt, wo eigentlich keine vorhanden wäre. Das digitale Bild wird hier zum Spiegel vieler spezifisch konditionierter Ichs.