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Sauter, Joachim; Lüsebrink, Dirk »Invisible Shape of Things Past« | Installationsansicht: ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe 2002
Sauter, Joachim; Lüsebrink, Dirk, »Invisible Shape of Things Past«, 1995 – 2001
Installationsansicht: ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe 2002, 2002 | Fotograf: Franz Wamhof | © Sauter, Joachim; Lüsebrink, Dirk


 
Sauter, Joachim; Lüsebrink, Dirk »Invisible Shape of Things Past« | Installationsansicht: ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe 2002Sauter, Joachim; Lüsebrink, Dirk »Invisible Shape of Things Past«Sauter, Joachim; Lüsebrink, Dirk »Invisible Shape of Things Past«Sauter, Joachim; Lüsebrink, Dirk »Invisible Shape of Things Past«

Kategorien: Virtual Reality

Schlagworte: Cinema | Geschichte | Raum


Interaktive Installation, Collage, Poster, 3-D-Skulptur, Projektionsspiegel, Videodokumentation, variable Dimensionen
 

 Sauter, Joachim; Lüsebrink, Dirk
»Invisible Shape of Things Past«

»Invisible Shape of Things Past« ist eine Untersuchung im Hinblick auf die Darstellung von Film im virtuellen Raum und auf die Navigation durch die Zeit in der virtuellen Realität. Das Projekt ermöglicht es den Usern, Filmsequenzen in interaktive virtuelle Objekte zu verwandeln. Diese Transformation basiert auf den gesamten Kamera-Parametern der jeweiligen Filmsequenz (Bewegung, Perspektive, Brennweite). [...] Um ›den Film abzuspielen‹, aktiviert der User die Vorderseite des Objekts, während ein Doppelklick den User mit Hilfe einer virtuellen Kamerafahrt durch das Objekt führt. Wenn man die Maus nach links beziehungsweise nach rechts bewegt, läuft der Film vorwärts beziehungsweise rückwärts. [...] Als zweiten Schritt haben wir ein räumliches und zeitabhängiges Organisations-Konzept für die Objekte in dem Film entwickelt. Da sowohl ein Zeitpunkt als auch ein Ort für den Ablauf jeder Filmsequenz existieren, haben wir für jedes Objekt eine virtuelle Darstellung des Ortes des Geschehens entwickelt, wodurch es dem User möglich ist, durch die Zeit zu navigieren. Wir haben Berlin als Beispiel genommen und sämtliche Situationen in der Stadt seit 1900 entworfen und haben die Objekte im Film entsprechend ihrem Standort und der Zeit ihrer Ablichtung positioniert.«
Joachim Sauter und Dirk Lüsebrink

(Zitiert nach: Jeffrey Shaw/Peter Weibel (Hrsg.), Future Cinema. The Cinematic Imaginary after Film, Ausstellungskatalog, Cambridge, MA/ London, 2003, S. 466f.)