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Charles Sandison »Living Rooms«
Charles Sandison, »Living Rooms«, 2001
Fotografie | © Charles Sandison
 


 
 

Kategorien: Installation


 

 Charles Sandison
»Living Rooms«

Der Besucher tritt in einen dunklen Raum ein, in dem er umgeben ist von Wörtern, die den Wänden entlang laufen. Das Vokabular ist reduziert auf wenige Worte und lässt damit eine Situation zur Abbildung werden. Wenn also die Worte »male« und »female« auftauchen, dann ist das Thema der Geschlechterkampf. Dabei verschlingt das Wort »male« das Wort »female« oder umgekehrt. Man kann die Arbeit auf dem Hintergrund konzeptueller Kunst sehen oder sie als Begegnung von Bild und Wort verstehen. Der Künstler selber sieht sie selbst als »artificial life«, das menschliche Natur und Verhalten simulieren will als selbst generierende Erzählung. Da wir als Betrachter nur einen Teil der Gesamtinstallation wahrnehmen können, sind wir zwar auch Teil des Systems, aber vervollständigen müssen wir die Erzählung selber.