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Cornelia Schleime
»Unter weißen Tüchern«
Der Titel des Films spielt sowohl auf den Brautschleier als auch auf die bandagierten, eingegarnten und verpackten menschlichen Körper an. Wie in einem Musterbuch variiert die Malerin Cornelia Schleime die Möglichkeit des Umgarnens und der surrealen Deutung der vorgegebenen Motive. Nach dem gleichen additiven Prinzip entwickelt sie auch ihre anderen S-8-Filme, die alle zwischen 1982 und 1984 entstanden. Gespeist aus theatralischen und Performanceelementen, mischen sich Leitbilder der Dichterszene mit einer assoziativ oder Handlungsabläufe brüsk abbrechenden Montage.