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Sergei Mikhailovich Eisenstein »Panzerkreuzer Potemkin« | Panzerkreuzer Potekim
Sergei Mikhailovich Eisenstein, »Panzerkreuzer Potemkin«, 1925
Panzerkreuzer Potekim | © Prometheus Filmverleih GmbH
 


 
 

Quellentext:

Eisenstein, Sergej; Pudowkin, Wsewolod i.; Alexandrow, W. Grigorij »Manifest zum Tonfilm«

Werke von Sergei Mikhailovich Eisenstein:

Panzerkreuzer Potemkin


Moskau | Russische Föderation | 74' | s/w, urspr. stumm / originally silent. | Konzept: Nina Agadzhanova-Shutko, Sergei Eisenstein | Kamera: Eduard Tisse, Vladimir Popov | Ton: Adolf Jansen | Musik: Nicolai Krjukow, Edmund Meisel | Mitwirkende: Alexander Antonov, Grigori Alexandrov, Alexander Levshin, Vladimir Barsky, Mikhail Gomorov, I. Bobrov, Beatrice Vitoldi, N. Poltavtseva | Schnitt: Sergei M. Eisenstein | Edition / Produktion: Goskino | 35mm-Film
 

 Sergei Mikhailovich Eisenstein

* 1898 in Riga – gestorben 1948 in Moskau (RUS). 1918 freiwilliger Eintritt in die Rote Armee als Techniker für militärische Bauten; 1919 Arbeit in Armeeklubs in Woshega, Dwinsk, Cholm, Welikije Luki als Regisseur, Schauspieler und Ausstatter; intensive Beschäftigung mit dem Theater, Erarbeitung von Skizzen und Bühnenbildern; 1920 In Polozk, Mogiljow, Smolensk. Beschäftigung mit der japanischen Sprache, entdeckt dabei für sich das Kabuki-Theater; 1921 Ernennung zum Mitglied des Theaterkollegiums beim Proletkult. 1924 Wechsel zur Moskauer Abteilung des Produktions- und Vertriebsstudios SEVSAPKINO; 1925 Premiere von »Streik« in Moskau und Beginn der Arbeit am Film » Das Jahr 1905«; Präzisierung des Projekts »Panzerkreuzer Potjomkin«; Premiere »Panzerkreuzer Potjomkin« im Bolschoi-Theater zur Feier des 20. Jahrestages der Revolution von 1905; 1926 Premiere von »Oktober«; 1928 Beginn der Lehrtätigkeit am GTK (Staatliches Filmtechnikum) und Tonfilm-Manifest; 1930 Einladung nach Hollywood und Begegnung mit Chaplin, Sinclair, Dreiser und Disney. Herstellung eines Films über Mexiko; 1932 Abbruch der Dreharbeiten. Rückkehr über die USA und Westeuropa nach Moskau; 1933 Regievertrag im Moskauer Filmstudio SOJUZKINO; 1937 Ernennung zum Professor am GIK. Abbruch der Dreharbeiten zu »Beshinwiese« und Vernichtung des Negativs auf Weisung der Hauptverwaltung Film. Arbeit mit P. Pawlenko am Szenarium »Rus« (später »Alexander Newski«). Arbeit am Buchprojekt »Montage«; 1939 Leninorden. Verleihung des Titels »Doktor der Kunstwissenschaften«; 1940 Arbeit am Szenarium »Iwan der Schreckliche«. Berufung zum Künstlerischen Leiter des Mosfilmstudios; 1945 Premiere des ersten Teils von »Iwan der Schreckliche« in Moskau. Arbeit am zweiten Teil; 1946 Stalinpreis für den ersten Teil von »Iwan der Schreckliche«. Auf Beschluß des ZK der KPdSU wird der zweite Teil nicht aufgeführt; 1947 Berufung zum Leiter des Sektors Film im Institut für Kunstgeschichte bei der Akademie der Wissenschaften der UdSSR.
Quelle: Sergej Eisentein, Das dynamische Quadrat : Schriften zum Film, hrsg. und übersetzt von Oksana Bulgakowa und Dietmar Hochmuth, Leipzig 1988.

Ausführliche Biografie: http://www.deutsches-filminstitut.de/dt2tp0124.htm