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Allan Kaprow »18 Happenings in 6 Parts« | Der Künstler während der Performance
Allan Kaprow, »18 Happenings in 6 Parts«, 1959
Der Künstler während der Performance | © Kaprow, Allan
 


 Allan Kaprow

* 1927 in Atlantic City, New Jersey. In einer kurzen, aber intensiven ersten künstlerischen Phase entwickelte sich Allan Kaprow vom Abstrakten Expressionismus (Jackson Pollock) und vielschichtiger Malerei hin zu malerischen Collage und Assemblage-Techniken. Er schrieb sich in Hans Hofmann's Malschule ein (1947–1948). Durch Hofmann begann er, einen expressiven, spirituellen aktionistischen Malstil, auf realen Landschaften basierend, die dann in einer Reihe von gut dokumentierten Schritten hin zum Happening 10 Jahre später führten. 1956–1958 studiert er musikalische Komposition beim Avant-garde Komponisten John Cage an der New School for Social Research in New York. 1957–58 beginnt Kaprow seine Arbeit an Environments und der Zuschauerbeteiligung, beinflusst von Cage. Die Integration von Raum, Materialien, Zeit und Zuschauern führt dann schließlich zu der Entwicklung von Happenings, ein Begriff, den er 1959 erfand. Kaprow lehrt heute am Visual Art Department der University of California in San Diego.«