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Lev Manovich »Soft Cinema« | Ausstellung »Future Cinema«, ZKM
Lev Manovich, »Soft Cinema«, 2002
Ausstellung »Future Cinema«, ZKM, 2003 | Fotograf: Andreas Kratky | © Lev Manovich
 


 
 
Karlsruhe | Deutschland | Computergenerierte Projektion, Installation, Maße variabel | Konzept: Lev Manovich mit Andreas Kratky, ZKM | Musik: DJ Spooky | Mitwirkende: Christine Bokelmann, Anne Pascual, Marcus Hauer, Ruth M. Lorenz. maaskant Berlin, Jason Danziger, Andreas Angelidakis, Ted Apel, Gloria Sutton, Francesca Ferguson, Rachel Stevens
 

 Lev Manovich

Lev Manovich wurde in Moskau (RUS) geboren, wo er Bildende Kunst, Architektur und Informatik studierte. Nach seiner übersiedelung nach New York 1981 studierte er Kognitionswissenschaften an der New York University (M.A., 1988). 1993 promovierte er im Fach Kulturwissenschaften an der Universität von Rochester (USA). Manovich, der seit 1992 Medienkunst und -theorie lehrt, ist derzeit als Assoziierter Professor am Visual Arts Department der University of California, San Diego (USA) tätig. U.a. war er Gastprofessor am California Institute of the Arts, UCLA (USA) sowie an den Universitäten von Amsterdam, Stockholm und Helsinki.
Zu seinen Publikationen zählen The Language of New Media (MIT Press, 2001) und Tekstura: Russian Essays on Visual Culture (Chicago University Press, 1993), sowie zahlreiche Artikel zu Medienkunst und -theorie, die international publiziert wurden. Aktuell arbeitet Manovich an einer Publikation über Repräsentationsformen der digitalen Kultur, die unter dem Titel Info-aesthetics erschienen wird. Seit 1984 arbeitet Manovich zudem als Programmierer und Designer. Zu seinen künstlerischen Projekten zählen u.a. »Little Movies« (1994), eines der ersten für das Internet konzipierte Projekte aus dem Bereich des digitalen Films, das Internetprojekt »Freud-Lissitzky Navigator« (1999), sowie »Anna and Andy: a Streaming Novel | Emotional Movie Engine«, (1999-2000).