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Manfred Mohr »Cubic Limit«
Manfred Mohr, »Cubic Limit«, 1972 – 1977
© Manfred Mohr
 


 
 

Kategorien: Image processing | Software

Schlagworte: Computergrafik | Malerei

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Frankreich
 

 Manfred Mohr
»Cubic Limit«

Mit »Cubic Limit« hält der Kubus Einzug in Mohrs Werk als ein festgelegtes System, das Zeichen generiert. In der ersten Werkphase (1972–75) wird ein Alphabet von Zeichen aus den zwölf Linien des Kubus geschaffen. In einigen Arbeiten benutzt er Statistiken und Rotation, um algorithmisch neue Zeichen zu generieren. In anderen werden kombinatorische, logische und additive Operatoren verwendet, um die allgemeine und spezifische Struktur von Bildern zu generieren.
Im zweiten Werkblock (1975–77) werden die Kuben durch eine der cartesianischen Ebenen in zwei geteilt. Für jedes Bild beinhalten die geteilten Ebenen unabhängige Rotationen des Kubus. Diese werden zweidimensional projiziert und durch ein quadratisches Fenster geschnitten (bei der Projektion des Kubus bei 0.0.0 Grad). Indem beide Teile dieser Kuben sich minimal verschieben, entsteht eine lange Bildserie.