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John Horton Conway »Game of Life«
John Horton Conway, »Game of Life«
© John Horton Conway
 


 
 

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 John Horton Conway
»Game of Life«

John H. Conway ist bekannt für seine Arbeiten zur kombinatorischen Spieltheorie, wozu er unter anderem die Bücher »Über Zahlen und Spiele« (»ZuS«, Original: »On Numbers and Games«) und »Gewinnen: Strategien für Mathematische Spiele« (»Winning Ways For Your Mathematical Plays«, zusammen mit Elwyn R. Berlekamp und Richard K. Guy) veröffentlicht hat. Conways berühmtes Beispiel für einen 2-dimensionalen zellulären Automaten lautet: Jede Zelle kann zwei Zustände einnehmen: entweder lebendig oder tot. Mit diesem zellulären Automat lassen sich auf einfache Weise komplexe Systeme modellieren und studieren. Der Name leitet sich davon ab, dass als erstes ein Räuber-Beute-System nachgeahmt wurde. Ist ein Räuberfeld von 4 Beutefeldern umgeben, wird ein Beutefeld durch ein Räuberfeld ersetzt. Befindet sich neben zwei benachbarten Beutefeldern ein leeres Feld, wird es zum Beutefeld. Ist ein Beutefeld Nachbar von 2 Beutefeldern, wird es zum leeren Feld. Es sind zahlreiche Varianten dieser Grundregeln möglich.