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Möller, Christian; Kramm, Rüdiger »Kinetic Light Sculpture«
Möller, Christian; Kramm, Rüdiger, »Kinetic Light Sculpture«, 1992
© Möller, Christian; Kramm, Rüdiger


 
Möller, Christian; Kramm, Rüdiger »Kinetic Light Sculpture«Möller, Christian; Kramm, Rüdiger »Kinetic Light Sculpture«Möller, Christian; Kramm, Rüdiger »Kinetic Light Sculpture«Möller, Christian; Kramm, Rüdiger »Kinetic Light Sculpture«Möller, Christian; Kramm, Rüdiger »Kinetic Light Sculpture«Möller, Christian; Kramm, Rüdiger »Kinetic Light Sculpture«Möller, Christian; Kramm, Rüdiger »Kinetic Light Sculpture«

Kategorien: Öffentlicher Raum

Schlagworte: Interaktion | Licht

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icon: authorSteve Dietz »Public Sphere_s«


Frankfurt/Main | Deutschland | Fotograf: Dieter Leistner | Edition / Produktion: Zeilgalerie, Frankfurt/Main
 

 Möller, Christian; Kramm, Rüdiger
»Kinetic Light Sculpture«

Diese permanente Lichtskulptur ist an der Fassade des Kaufhauses Zeilgalerie in Frankfurt angebracht. Die Arbeit verändert deutlich die äußere Wirkung der Aluminiumfassade bei Nacht. Mit der Dämmerung beginnen blaugelbe fließende Figuren, die je nach Umwelteinflüssen wie dem Wetter ihre Farben wie ein Chamäleon ändern, zu leuchten. Temperatur, Wind und Regen sind die Echtzeit-Parameter dieser Lichtskulptur. Das Bild der Fassade wird von einem Computer (Silicon Graphics Indigo Entry) und einer Wetterstation auf dem Dach des Gebäudes bestimmt: Die vorherrschende Temperatur bestimmt den jeweiligen Gelbanteil der Wand. Die gelben Teile bewegen sich im Einklang mit der Richtung und der Stärke des Windes. Regen beeinflußt den Fluß der gelben Teile in einer vertikalen Richtung.
Der obere Teil der Fassade ist von einer horinzontalen Liniengrafik auf einem breiten LED-Display (3 m x 16 m) besetzt, die bei Dunkelheit den Rauschpegel der Passanten in Echtzeit visualisiert. Tagsüber wird dieses grafische Display für die Darstellung der Lokalnachrichten genutzt.

 

Christian Möller