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Luc Courchesne »Portrait One« | CD-ROM-Version (1995)
Luc Courchesne, »Portrait One«, 1990
CD-ROM-Version (1995) | Screenshot | Fotograf: ZKM | © Luc Courchesne
 


 
Luc Courchesne »Portrait One« | CD-ROM-Version (1995)Luc Courchesne »Portrait One« | CD-ROM-Version (1995)Luc Courchesne »Portrait One« | CD-ROM-Version (1995)Luc Courchesne »Portrait One« | CD-ROM-Version (1995)Luc Courchesne »Portrait One« | CD-ROM-Version (1995)Luc Courchesne »Portrait One« | CD-ROM-Version (1995)
Montreal | Kanada | 305*245*67 cm (B*H*T) | Monitor, semitransparenter Spiegel, Apple Macintosh SE/30, Laserdisk-Player, Video/Audio auf Laserdisk, Lautsprecher, Verstärker, Trackball, Monitorsäule mit Torbogen, HyperCard | Konzept: Luc Courchesne | Fotograf: Jason Levy | Kamera: Jason Levy | Mitwirkende: Paule Ducharme (script, cast) | Software: Holger Jost, Volker Kuchelmeister, Sylvia Molina Muro (Interface Design) | Programmierung: Courchesne, Henry See, Fortner Anderson | Edition / Produktion: Luc Courchesne / Canada Council | Archiv / Sammlung: ZKM, Karlsruhe
 

 Luc Courchesne
»Portrait One«

»Es stimmt, dass ich unerreichbar bin – und dass Sie mich nicht ändern können. Aber schauen Sie sich doch die Leute um Sie herum an: Sind sie so anders als ich? Sind sie erreichbar?« Die das sagt, ist Marie, eine junge Frau, die in der ›Welt hinter den Spiegeln‹ lebt. Wir können ihr gegenübertreten, uns mit ihr unterhalten.
Natürlich ist »Marie«, wie sie uns gegenübertritt, nicht wirklich, nicht einmal ein Spiegelbild ihrer selbst, welches durch elektronisch-analoge Bildtransmissionen entsteht. Sie ist Teil einer virtuellen Umgebung, in der Marie und wir gleichermaßen ikonische Repräsentation einer Zeichensequenz sind – eine Symbolstruktur, die innerhalb eines experimentellen Regelsystems Aktionen, Reaktionen und Interaktionen auslöst.