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Chris Burden »Prelude to 220, or 110 (Vorspiel zu 220)« | Prelude to 220, or 110
Chris Burden, »Prelude to 220, or 110 (Vorspiel zu 220)«, 1971
Prelude to 220, or 110 | Fotografie | Fotograf: Chris Burden | © Burden, Chris
 


 Chris Burden
»Prelude to 220, or 110 (Vorspiel zu 220)«

Burden lag auf dem Betonboden, festgebunden mit Kupferdraht, neben zwei Eimern Wasser, in denen zwei angeschlossene 111-Volt-Leitungen lagen. Hätte einer der Besucher der Galerie sich entschlossen, die Eimer umzukippen, wäre Burden am Elektroschock gestorben. Solche Performances stellten eine Situation her, in der es möglich (wenn auch nicht wahrscheinlich) war, dass der Künstler sterben könnte. Angst oder Schmerz, so Burden, »laden die Situation mit Energie auf« und dass Energie genau sein Thema sei.

(Quelle: C. Carr, »On Edge. Let's Make an Ordeal—Young Artists Recover the Conceptual '70s in the Material '90s«, 1998, http://www.villagevoice.com/issues/9849/carr.php)