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I/O/D »WebStalker« | Webstalker
I/O/D, »WebStalker«, 1998
Webstalker | © I/O/D
 


 
 

Kategorien: Internet

Schlagworte: Raum | Konzept


Großbritannien
 

 I/O/D
»WebStalker«

»WebStalker« ist ein Browser, der die Struktur des Internet nachahmt. Gibt der Besucher eine WWW-Adresse ein, wird die Seite als HTML-Code abgebildet, während die Hyperlinks als Grafik dargestellt werden. Entwickelt wurde Web Stalker gemeinsam von Programmierern und Künstlern als indirekte Kritik an der von großen Web-Unternehmen geschürten Illusion, sich tatsächlich bewegen zu können, wenn man sich durch das Netz ‘klickt’. Angesiedelt zwischen technologischer Entwicklungsarbeit und Kunst, stellt dieses Projekt eine einfache und reduzierte Alternative zu Netscape oder Explorer dar und liefert einen Mechanismus, durch den die tiefere Struktur des Web erforscht und benützt werden kann. Mitgearbeitet haben: Graham Harwood, Stephen Metcalf, Scanner, Mark Amerika.

 

Heike Helfert