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User nach etwas sucht und in etwa weiß, wonach er/sie sucht. Diese Methode kann zum Konzept der Suchabfrage durch die Eingabe eines Beispiels weiterentwickelt werden, bei dem der User in der Lage ist, ein Beispiel dessen zu produzieren, wonach er/sie sucht. Das Browsen ist ein weiteres Konzept im Hinblick auf die Suche nach Informationen. Es geht davon aus, dass der User die Definition eines bestimmten Ziels parat hat. Bei beiden Konzepten sollte der User in der Lage sein, eine Suchanfrage für die von ihm benötigte Information generieren zu können. Gemäß dem bekannte Zitat, dass »ein Bild mehr wert ist als tausend Worte«, will das Queryby- Visual-Example (QBE)-Paradigma [Suchanfrage mit Hilfe eines visuellen Beispiels] die mühsame und ungenaue textliche Beschreibung des gesuchten Objekts vermeiden. Wenn man nach einem Bild sucht, wird der User eines solchen QBE-Systems gebeten, eins oder mehrere Positiv- bzw. Negativ-Bilder für das System zu generieren, um die gewünschten Merkmale zum Ausdruck zu bringen. Das zugrunde liegende Ziel besteht eindeutig darin, die semantischen Elemente des Inhalts zu definieren, um auf diese Art und Weise

 

einen möglichst genauen Grad der Suchabfrage zu erreichen. Allerdings haben sich neuere Studien wieder der Verwendung von relativ einfachen Merkmalen des visuellen Inhalts zugewandt. Die am häufigsten verwendeten Merkmale sind:

 

• die Farben, die von den Zahlenwerten bzw. von einem Index in einer Palette charakterisiert werden;

 

• die Struktur, die das durchgängige Muster des vorhandenen visuellen Inhalts abbildet – die mit ihr verbundenen Zahlenwerte können die wichtigsten Orientierungshilfen sein bzw. können zu einem gewissen Maß an Grobkörnigkeit beitragen;

 

• die Form, mit Hilfe derer der Aufbau von wieder erkennbaren Objekten verschlüsselt wird. Geometrische Werte wie Flächeninhalt und Umfang können hier verwendet werden. Diese Aspekte charakterisieren zwar visuelle Inhalte, aber keine bzw. nur wenige semantische Merkmale. Um zusätzliche visuelle Eigenschaften zu definieren, haben System-Designer sich verstärkt speziellen Klassifikationen zugewandt, wie z. B.

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