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Lynn Hershman »Deep Contact«
Lynn Hershman, »Deep Contact« The First Interactive Sexual Fantasy Videodisc, 1984 – 1989
Screenshot | © Lynn Hershman


 
Lynn Hershman »Deep Contact«Lynn Hershman »Deep Contact«
Videodisc, Micro Touch, Touchscreen-Monitor, Farbe, Ton | Mitwirkende: Sara Roberts | Archiv / Sammlung: ZKM, Karlsruhe | interaktive Videoinstallation
 

 Lynn Hershman
»Deep Contact: The First Interactive Sexual Fantasy Videodisc«

»Deep Contact« lädt die Besucher ein, ihren ›Führer‹ Marion an irgendeinem Körperteil tatsächlich zu berühren. Je nachdem, welches Körperteil sie berühren, entwickeln sich daraus bestimmte Abenteuer.

Marion klopft an den Bildschirm und bittet darum, tatsächlich berührt zu werden. Sie fragt so lange, bis ihre Körperteile auf dem Bildschirm rotieren und endlich eins auf dem Touchscreen berührt wird. [...] Um den Besucher zu einem echten Teil der Installation zu machen, wurde eine Hyper Card programmiert, um mittels eines hellen Lichtspots und einer kleinen Überwachungskamera auf ›Ein‹ zu schalten, wenn der Schatten einer Person auf dem Bildschirm erscheint. Den Bildschirm zu verlassen und in die »virtuelle Welt« transportiert zu werden war ein zentraler Aspekt der Arbeit.
Lynn Hershman Leeson

(Quelle: Jeffrey Shaw/Peter Weibel (Hg.), Future Cinema. The cinematic Imaginary after Film, exhib. cat., The MIT Press, Cambridge (MA), London, 2003, p. 221.)