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Milev, Yana; Lewandowsky, Via »doublage fantastique«
Milev, Yana; Lewandowsky, Via, »doublage fantastique«, 1988
© Milev, Yana; Lewandowsky, Via


 
Milev, Yana; Lewandowsky, Via »doublage fantastique«Milev, Yana; Lewandowsky, Via »doublage fantastique« | Video abspielen

Kategorien: Film

Schlagworte: DDR | Montage


18'
 

 Milev, Yana; Lewandowsky, Via
»doublage fantastique«

Die Strukturen der Filmbilder von Yana Milev und Via Lewandowsky entstanden in einem aufwendigen Prozeß der Be- und Verarbeitung von unterschiedlichen Materialien: Yana Milev schnitt Streifen aus Plastik zu, die dann mit Haaren, Stoffen, Sand, Holz beklebt wurden. Der Filmprojektor transportierte die präparierten Streifen durch das Licht der Projektorlampe. Eine Kamera filmte dann die auf eine Fläche projizierten »Material«-Bilder ab. Im ersten Teil des Films transportieren die Geräusche einer Trommel die Aura einer archaischen Welt. Im zweiten Teil werden natürliche Makrostrukturen einer Hand gegenübergestellt, die kleine Gegenstände unter Wasser drückt. Struktur, Geräusch und die Entpersönlichung der Darsteller führt zur Entwirklichung und dramatischen Beschwörung kosmologischer Dimensionen.