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Mischa Kuball »Tower of Power«
Mischa Kuball, »Tower of Power«, 1998
© Sprengel Museum Hannover; Kuball, Mischa


 Mischa Kuball
»Tower of Power«

Die funktional reduzierte Betonarchitektur eines Brauereigebäudes diente Kuball vielfach als Unter- und Hintergrund für raumbezogene Projektionen mit weißem Licht (Musik: N-Tribe/ Steve Baltes/ Harald Großkopf). Die gezielt im Treppenhaus oder in Fluren gesetzten geometrischen Figuren oder abstrakt wirkenden Buchstaben verbanden sich in ihrer Gesamtheit zu einer Arbeit, die als immaterielle Wandmalerei eine Sphäre zwischen dem Inneren der Räume und der begrenzenden Mauer besetzt: Vor allem die von einer verspiegelten, bodennah unter einem Treppenabsatz installierten Disco-Kugel projizierten Lichtflecke thematisierten Ausdehnung und Begrenzung als architektonische Grundfrage.