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dokumentarischen Zeugnissen, seinen Rekonstruktionen und Explikationen, all dem Erinnerungsmaterialien, die auch der Zuschauer im Film sieht. Und dennoch wiederholt die andere Stimme aus dem Off, dass nichts gesehen worden sei, dass alles erfunden sei, worauf die weibliche Stimme von all dem zu erzählen beginnt, was sie an Schrecken weiß, um zu beweisen, dass sie nichts erfunden habe. Dieses Dilemma bestimmt auch die Filme von Chris Marker, der als Assistent bei Resnais begonnen hat und gewissermaßen die Technik der Bildmontage mit einer Off-Stimme als »acousmêtre« übernommen hat. Jedenfalls kommt es nur selten zur »désacousmatisation« eines Sprechens in seinen Filmen, die viel erzählen und wenig inszenieren (im Sinne einer Inkarnation der sprechenden Instanzen). Die Tonspur operiert bewusst mit dem Doublierungseffekt des »acousmêtre«, das immer drinnen und draußen ist bzw. genau genommen überall (wobei im Französischen doubler auch synchronisieren durch eine voice over heißt, was die Stimme nur als Double, als Doppelgänger oder untoten Wiedergänger bestätigt). In historischer Perspektive wird Marker