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Godard, Jean-Luc »Histoire(s) du cinéma« | Videostill (Teil 1)
Godard, Jean-Luc, »Histoire(s) du cinéma«, 1988 – 1998
Videostill (Teil 1) | © Godard, Jean-Luc


 
Godard, Jean-Luc »Histoire(s) du cinéma« | Videostill (Teil 1)Godard, Jean-Luc »Histoire(s) du cinéma«Godard, Jean-Luc »Histoire(s) du cinéma«

Kategorien: Video

Werke von Godard, Jean-Luc:

Nouvelle Vague


Musik: Paul Hindemith, Arvo Pärt, Ludwig van Beethoven, Giya Kancheli, Béla Bartók, Franz Schubert, Igor Stravinsky, Johann Sebastian Bach, John Coltrane, Leonard Cohen, Otis Redding, Dmitri Shostakovich, Anton Webern, Dino Saluzzi, David Darling | Mitwirkende: Juliette Binoche, Julie Delpy, Anne-Marie Miéville, André Malraux, Ezra Pound, Paul Celan
 

 Godard, Jean-Luc
»Histoire(s) du cinéma«

»Diese TV-Serie bzw. dieser Video-Essay wurde in den Jahren 1988 bis 1998 für Canal+, ARTE und Gaumont produziert. Das Werk ist in vier Kapitel unterteilt, die jeweils aus zwei Teilen bestehen. Das erste Kapitel wurde gleichzeitig in fünf europäischen Fernsehkanälen gezeigt, die anderen drei wurden bei Film-Festivals aufgeführt. Die gesamte Reihe war Teil einer Installation während der Documenta X im Jahr 1997. Sie ist ein ausführlicher Essay über den Film mit den Mitteln des Films. Eine Geschichte des Films und eine Geschichte, die mit Hilfe des Films interpretiert wird. Eine Hommage und eine Kritik. Eine anekdotische Autobiografie, der Godards enzyklopädisches Wissen Glanz verleiht und die das sprachliche Idiom, das er etabliert hat, mit Hilfe von Jean-Luc Godard erweitert. Ein episches – und nicht-lineares – Gedicht. Eine freie assoziative Abhandlung. Eine ausgedehnte, vielschichtige musikalische Komposition.
Für den amerikanischen Filmkritiker Jonathan Rosenbaum stellt Godards Video-Reihe den Höhepunkt des Filmschaffens im 20. Jahrhundert dar: ›Genau wie ›Finnegans Wake‹, jenes Kunstwerk, mit dem ›Histoire(s) du cinéma‹ wohl noch am ehesten zu vergleichen ist, sich auf einer theoretischen Stufe jenseits der Grenzen der englischen Sprache, wie wir sie kennen, befindet, projiziert sich Godards Magnum Opus in ähnlicher Weise in die Zukunft, um zu fragen: Was war Film?‹«

(Quelle: PR-Text von ECM)