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verabschieden. Dieser immersive Charakter, der schließlich auch für viele Netzbenutzer ausschlaggebend ist, die sich mittels einer Stellvertreterfigur durch künstlich generierte Raumsysteme navigieren, ist in die rahmen- und raumsprengende Bildrhetorik von Aitkens Videoinstallationen als kultureller Erfahrungshorizont eingeflossen. Umgeben von Bildkulissen, die sich aus cinephilen Projektionen exotisch-mysteriöser Schauplätze und urbaner Landschaften zusammensetzen, erliegt das Publikum dem immersiven Sog des Bilderzaubers, der weniger auf die Offenlegung der Wirkungsweisen des filmischen Illusionismus abzielt, als den Erlebnischarakters absoluter Gegenwärtigkeit des Bildgeschehens beschwört und die Besucher selbst im Glorienschein einer Filmszene erstrahlen läßt, so dass sie denselben elektrisierenden Effekt verspüren, den der Protagonist in Aitkens »Electric Earth« (1999) als das ultimative Einswerden mit seiner Umgebung beim Tanzen schildert: »A lot of times I dance so fast that I become what surrounds me, that’s like food, that’s like I absorb the images, absorb the information, that’s like I eat it. That’s the only now I get.« [19]